Gartenwichtel filzen
Diese gefilzten Gartenwichtel sind richtige Hingucker und peppen jede Frühjahrsdekoration auf. Wie Ihr die kleinen Männchen nachmachen könnt, zeigen wir Euch in dieser Anleitung.
Die Grundkörper dieser lustigen Gartenwichtel werden mit einer Filznadel trocken gefilzt.
Diese Technik hat den Vorteil, dass man nur wenig Zubehör benötigt.
Ausserdem ist das Arbeiten „trocken“ und platzsparend. Und das Beste: Ihr könnt das Basteln jederzeit unterbrechen.
Für die Gartenwichtel haben wir nur feine und mittlere Filznadeln verwendet, da man sonst den Styroporkörper zu sehr beschädigt. Die Filznadel ist sehr spitz und hat kleine Widerhaken. Beim Einstechen wird die Wolle damit verfilzt.
Der Grundkörper für die Gartenwichtel ist ein Styroporei. Damit das Ei einen guten Stand erhält, schneidet Ihr mithilfe eines scharfen Messers oder Styroporschneiders die breite Rundung flach ab.
Jetzt wird auch schon gefilzt!
Trennt dünne Stränge von der Filzwolle ab. Mit diesen dünnen Strängen belegt Ihr dann das Styroporei. Jetzt filzt Ihr die Wolle auf dem Ei fest. Dafür stecht Ihr mit der Filznadel immer wieder vorsichtig in die Wolle. Achtet darauf, dass Ihr immer gerade in die Wolle einstecht. Falls Ihr noch Stellen entdeckt, an denen das Styropor durchscheint, könnt Ihr jederzeit noch Filzwolle auflegen und anfilzen.
Das Styroporei ist fertig gefilzt, wenn die Oberfläche glatt und ebenmässig ist. Dazu ist etwas Geduld nötig, aber mit der Zeit merkt Ihr, wie die Filzwolle immer glatter und ebenmässiger wird. Achtet darauf, dass Ihr nicht zu häufig auf einer Stelle einstecht, es könnten sonst ungewollte Vertiefungen und Verformungen im Styropor entstehen und das Material sogar bröselig machen.
Ist das Ei fertig gefilzt, werden die Holzfüsse mit ein wenig Heisskleber festgeklebt.
Für den Bart zupft Ihr einen Strang aus der naturfarbenen Filzwolle heraus und filzt diesen an. Nach dem Anfilzen zupft Ihr den Strang in Form …
…und klebt mittig eine 15 mm Holz-Halbkugel als Nase auf.
Als nächstes werden kleine Holz-Halbkugeln mit einem Durchmesser von 8 mm mit schwarzer Farbe bemalt. Ihr könnt dafür Filzstifte, einen Lackmarker oder Acrylfarbe verwenden. Ist die Farbe getrocknet, malt Ihr noch einen weissen Lichtpunkt auf. Dadurch verleiht Ihr den Augen noch mehr Ausdruck.
Klebt die Augen auf.
Die Wimpern-Applikationen können natürlich auch gleich aufgeklebt werden.
Das Gartenwichtel-Mädchen bekommt schöne Zöpfe aus Filzwolle. Trennt dafür drei Stränge mit einer Länge von ca. 40 cm von der Filzwolle ab.
Die drei Stränge legt Ihr mittig nebeneinander über die Spitze des Eis und filzt sie fest.
Dann flechtet Ihr aus den drei Strängen einen Zopf. Achtet beim Flechten darauf, locker zu flechten und die Wolle nicht in die Länge zu ziehen.
Ihr flechtet solange, bis Ihr die gewünschte Länge erreicht habt.
Dann bindet Ihr die Filzwolle mit einem Rest Stickgarn o.Ä. ab. Erst danach dürft Ihr die Filzwolle abschneiden.
Jetzt werden die Hütchen für die Gartenwichtel aus dem Stoffband Ziehblume gebastelt.
Schneidet 5–6 Blütenblätter ab, haltet die Fadenenden fest und schiebt das Stoffband so weit zusammen, bis eine Blume entsteht.
Dann werden die Fäden fest miteinander verknotet.
Wichtig: Zieht die Blume nicht zu straff zusammen – in der Mitte muss noch ein Loch zu sehen sein.
Die Fadenenden legt Ihr auf die Rückseite. Die offenen Schnittkanten klebt Ihr vorsichtig – nicht sichtbar – mit Heisskleber zusammen.
In die Öffnung der Blüte steckt Ihr das Ende der Filzkordel.
Jetzt werden die Blüten zu Hütchen geformt. Nehmt dafür die Stoffblume in die Hand und klappt die Blütenblätter so um, dass die schön gemusterte Seite nach aussen zeigt. Die Fadenenden liegen innen.
Damit das Hütchen seine Form behält, gebt Ihr etwas Heisskleber um den Wolldraht und verbindet den Draht so mit dem Hut.
Aus der nach aussen abstehenden Wollkordel wird jetzt der Blütenkelch gewickelt. Fixiert die Wollkordel an den einzelnen Wicklungen mit kleinen Heissklebepunkten. Wickelt dabei spitz zulaufend nach oben.
Am Ende lasst Ihr ca. 6 cm der Wollkordel nach oben stehen.
Zum Schluss stattet Ihr die kleinen Wichtel noch mit Gartenwerkzeugen aus und verziert sie mit Blüten.
Auf der Fensterbank, dem Tisch oder in einem Frühlingsgesteck sehen diese lustigen Gartenwichtel wirklich putzig aus und verbreiten sofort gute Laune.
Hier erfahren Sie, welche Materialien für diese Kreatividee verwendet wurden. Folgen Sie unserer Online-Anleitung und arbeiten Sie diese Schritt für Schritt nach.
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Viel Spass beim Nacharbeiten!
Gartenwichtel filzen
Diese gefilzten Gartenwichtel sind richtige Hingucker und peppen jede Frühjahrsdekoration auf. Wie Ihr die kleinen Männchen nachmachen könnt, zeigen wir Euch in dieser Anleitung.
Die Grundkörper dieser lustigen Gartenwichtel werden mit einer Filznadel trocken gefilzt.
Diese Technik hat den Vorteil, dass man nur wenig Zubehör benötigt.
Ausserdem ist das Arbeiten „trocken“ und platzsparend. Und das Beste: Ihr könnt das Basteln jederzeit unterbrechen.
Für die Gartenwichtel haben wir nur feine und mittlere Filznadeln verwendet, da man sonst den Styroporkörper zu sehr beschädigt. Die Filznadel ist sehr spitz und hat kleine Widerhaken. Beim Einstechen wird die Wolle damit verfilzt.
Der Grundkörper für die Gartenwichtel ist ein Styroporei. Damit das Ei einen guten Stand erhält, schneidet Ihr mithilfe eines scharfen Messers oder Styroporschneiders die breite Rundung flach ab.
Jetzt wird auch schon gefilzt!
Trennt dünne Stränge von der Filzwolle ab. Mit diesen dünnen Strängen belegt Ihr dann das Styroporei. Jetzt filzt Ihr die Wolle auf dem Ei fest. Dafür stecht Ihr mit der Filznadel immer wieder vorsichtig in die Wolle. Achtet darauf, dass Ihr immer gerade in die Wolle einstecht. Falls Ihr noch Stellen entdeckt, an denen das Styropor durchscheint, könnt Ihr jederzeit noch Filzwolle auflegen und anfilzen.
Das Styroporei ist fertig gefilzt, wenn die Oberfläche glatt und ebenmässig ist. Dazu ist etwas Geduld nötig, aber mit der Zeit merkt Ihr, wie die Filzwolle immer glatter und ebenmässiger wird. Achtet darauf, dass Ihr nicht zu häufig auf einer Stelle einstecht, es könnten sonst ungewollte Vertiefungen und Verformungen im Styropor entstehen und das Material sogar bröselig machen.
Ist das Ei fertig gefilzt, werden die Holzfüsse mit ein wenig Heisskleber festgeklebt.
Für den Bart zupft Ihr einen Strang aus der naturfarbenen Filzwolle heraus und filzt diesen an. Nach dem Anfilzen zupft Ihr den Strang in Form …
…und klebt mittig eine 15 mm Holz-Halbkugel als Nase auf.
Als nächstes werden kleine Holz-Halbkugeln mit einem Durchmesser von 8 mm mit schwarzer Farbe bemalt. Ihr könnt dafür Filzstifte, einen Lackmarker oder Acrylfarbe verwenden. Ist die Farbe getrocknet, malt Ihr noch einen weissen Lichtpunkt auf. Dadurch verleiht Ihr den Augen noch mehr Ausdruck.
Klebt die Augen auf.
Die Wimpern-Applikationen können natürlich auch gleich aufgeklebt werden.
Das Gartenwichtel-Mädchen bekommt schöne Zöpfe aus Filzwolle. Trennt dafür drei Stränge mit einer Länge von ca. 40 cm von der Filzwolle ab.
Die drei Stränge legt Ihr mittig nebeneinander über die Spitze des Eis und filzt sie fest.
Dann flechtet Ihr aus den drei Strängen einen Zopf. Achtet beim Flechten darauf, locker zu flechten und die Wolle nicht in die Länge zu ziehen.
Ihr flechtet solange, bis Ihr die gewünschte Länge erreicht habt.
Dann bindet Ihr die Filzwolle mit einem Rest Stickgarn o.Ä. ab. Erst danach dürft Ihr die Filzwolle abschneiden.
Jetzt werden die Hütchen für die Gartenwichtel aus dem Stoffband Ziehblume gebastelt.
Schneidet 5–6 Blütenblätter ab, haltet die Fadenenden fest und schiebt das Stoffband so weit zusammen, bis eine Blume entsteht.
Dann werden die Fäden fest miteinander verknotet.
Wichtig: Zieht die Blume nicht zu straff zusammen – in der Mitte muss noch ein Loch zu sehen sein.
Die Fadenenden legt Ihr auf die Rückseite. Die offenen Schnittkanten klebt Ihr vorsichtig – nicht sichtbar – mit Heisskleber zusammen.
In die Öffnung der Blüte steckt Ihr das Ende der Filzkordel.
Jetzt werden die Blüten zu Hütchen geformt. Nehmt dafür die Stoffblume in die Hand und klappt die Blütenblätter so um, dass die schön gemusterte Seite nach aussen zeigt. Die Fadenenden liegen innen.
Damit das Hütchen seine Form behält, gebt Ihr etwas Heisskleber um den Wolldraht und verbindet den Draht so mit dem Hut.
Aus der nach aussen abstehenden Wollkordel wird jetzt der Blütenkelch gewickelt. Fixiert die Wollkordel an den einzelnen Wicklungen mit kleinen Heissklebepunkten. Wickelt dabei spitz zulaufend nach oben.
Am Ende lasst Ihr ca. 6 cm der Wollkordel nach oben stehen.
Zum Schluss stattet Ihr die kleinen Wichtel noch mit Gartenwerkzeugen aus und verziert sie mit Blüten.
Auf der Fensterbank, dem Tisch oder in einem Frühlingsgesteck sehen diese lustigen Gartenwichtel wirklich putzig aus und verbreiten sofort gute Laune.
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H-Sätze:
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