Zuerst müssen Sie den Kork für Ihre Korkpinnwand zuschneiden: Beginnen Sie damit, dass Sie sich aus dem Kork die Streifen für den Rand der Keilrahmen schneiden. Die Streifenbreite richtet sich nach der Höhe des Keilrahmens (1,8 cm). Die Streifen sollten bündig mit dem Keilrahmen abschliessen. Die Länge (ca. 66 cm oder 97 cm) entspricht dem Umfang des Keilrahmens. Sie können in der Länge 1 - 2 cm zugeben und die genaue Länge beim Aufkleben anpassen. Anschliessend schneiden Sie mit dem Kreisschneider die entsprechenden Kreise. Bei den Kreisen für die Korkpinnwand ist es wichtig, dass diese ein klein wenig grösser geschnitten werden als der Keilrahmen (ca. 30,7 cm bzw. 20,7 cm Ø). Der Kreis soll ja bündig mit dem Korkrand abschliessen.

Tipp! Die Streifen lassen sich sehr gut mit einem Alulineal und einem Rollschneider schneiden. Dafür benötigen Sie natürlich auch eine Schneidunterlage. 





Anschliessend werden zuerst die Korkstreifen um den Rand des Keilrahmens geklebt. Dafür streichen Sie den Rand vom Keilrahmen mit Bastelkleber ein und legen den Korkstreifen Stück für Stück auf. Am Ende können Sie die Länge genau abschneiden.





Die Korkstreifen am Rand Ihrer Pinnwand fixieren Sie zum Trocknen am besten mit Haushaltsgummis.





Danach wird die Korkplatte mit dem Bastelkleber aufgeklebt. Die Korkpinnwand ist jetzt quasi fertig.

Wichtig: Lassen Sie nach dem Kleben aber erst mal alle Keilrahmen gut trocknen.





Wenn alles getrocknet ist, zeichnen Sie die Muster auf Ihre Pinnwände auf. Wir haben uns für ein schwungvolles Muster aus verschiedenen Kreisformen entschieden.

Tipp! Zum Aufzeichnen der Muster eignen sich sehr gut Teller, Schüsseln oder andere runde Gegenstände. Sie haben bestimmt etwas passendes zu Hause! Legen Sie Ihre „Schablone“ dann einfach in verschiedenen Abständen auf die Pinnwand und zeichnen so tolle runde Formen.





Wir haben uns beim Bemalen unserer Pinnwände für Tafelfarbe entschieden. Der Vorteil: Man kann die Kork-Keilrahmen nicht nur als Pinnwand nutzen, sondern diese zusätzlich mit einem Kreidestift individuell beschriften.





Bemalen Sie Ihre Pinnwand mit mindestens drei Schichten Tafelfarbe. So füllen sich die Poren vom Kork und schliessen sich. Das zaubert eine besonders glatte Optik und passt super zu den geschwungenen Motiven im Kontrast zur Korkstruktur.





Aus einem der kleinen Keilrahmen machen Sie keine Pinnwand, sondern Ihre Uhr. Dafür müssen Sie in die Mitte vom Keilrahmen ein Loch stanzen.





Jetzt bereiten wir die Uhr vor: Legen Sie auf das Uhrwerk ein bis zwei Gummiringe.





Dann stecken Sie den Zapfen vom Uhrwerk von hinten durch das Loch im Keilrahmen. Von vorne stecken Sie die goldene Öse auf.





Zuerst stecken Sie den kleinen Zeiger auf die Öse.





Danach kommt der grosse Zeiger.





Zum Schluss wird die kleine goldene Mutter aufgedreht. Schon haben Sie das Uhrwerk in den mit Kork beklebten Rahmen eingebaut.





Die Uhr braucht natürlich noch Markierungen für die Uhrzeit: Dafür kleben Sie die Holzzahlen mit dem Bastelkleber auf die entsprechenden Positionen von 12, 3, 6 und 9 Uhr.





Bei der Gestaltung der anderen Keilrahmen können Sie Ihrer Fantasie natürlich freien Lauf lassen - und schon ist Ihr Ensemble aus Korkpinnwand und Korkuhr fertig! Mit Stecknadeln können Sie kleine Zettel an die Pinnwände Hängen, mit einem Kreisstift kleine Notizen machen. So schön bunt kann eine Pinnwand sein!